Von Ralf Kliche

Die Medien sind voll von Berichten, Gerüchten und Beurteilungen über die aktuellen Ereignisse der zurückgekehrten Flüchtlingskrise und über den Umgang mit Flüchtlingen in der Türkei, Griechenland und Europa. Deshalb hier drei kurze Ergänzungen, über die ich bislang nichts auf Deutsch gelesen habe.
KeepTalkingGreece berichtet von der griechischen Ankündigung, die Grenzschutzanlagen am Evros deutlich auszubauen (1): Laut einer Ankündigung des griechischen Regierungssprechers Petsas am vergangenen Freitag wird Griechenland den Grenzzaun am Evros erweitern – von derzeit 12,5 km auf 40 km. Die neuen Zaunstrecken sollen in Regionen errichtet werden, in denen illegale Grenzübertritte häufiger vorkommen, vor allem im Süden der Grenze. Die Arbeiten sollen durch die Armee mit Unterstützung der Polizei ausgeführt werden.
Generell ist geplant, die Zusammenarbeit von Polizei und Militär zu verstärken. Insgesamt ist von 4.000 Einsatzkräften die Rede. Dazu soll ein neuer gemeinsamer Stützpunkt in Nea Vryssa, ca. 15 km von Kastanies errichtet werden. Hinzu kommt ein Ausbau der Überwachungsinfrastruktur mit Helikoptern, Drohnen, Kameras etc.
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