Opfer des Hasses? Erfolgreiches Geflüchtetenhilfeprojekt auf Lesbos abgebrannt

Foto: facebookseite von One Happy Family

„One Happy Family“, ein erfolgreiches Gemeinschaftszentrum für Geflüchtete auf der griechischen Insel Lesbos ist heute Abend abgebrannt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt oder gar getötet. Aber der Schaden ist enorm. Das Schulgebäude ist völlig zerstört, einige der kleineren Gebäude ebenfalls.
Wurde dieses Vorzeigeprojekt der Menschlichkeit gegenüber Flüchtenden Opfer des Fremdenhasses?
Die Vermutung ist nicht aus der Luft gegriffen. In den letzten Tagen hat es immer mehr Gewaltakte gegen Helfer der Geflüchteten gegeben. Das belegt unter anderem der Artikel von Franziska Grillmeier, DIE ZEIT vom 5.3.2020: „Die Helfer gehen, weil die Wut der Inselbewohner jetzt sie trifft: Im Lager Moria auf Lesbos wird die Lage für Tausende Geflüchtete damit noch aussichtsloser.“ Weiterlesen

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