Von Wassilis Aswestopoulos, telepolis, 30. August 2019:
„Hintergründe zu den Räumungsaktionen in Exarchia, der Künstler- und Anarchisten-Hochburg, die zum „Montmartre“ Athens werden soll
Dass die Polizei in Griechenland unter einer konservativen Regierung stärker und oft rücksichtsloser durchgreifen würde, war zu erwarten. Schließlich gehörte es zu den Wahlversprechen von Kyriakos Mitsotakis. Er wolle für Recht und Ordnung sorgen, versicherte er im Wahlkampf.
Was das bedeutet, daran ließ die Nea Dimokratia, vertreten durch ihre Spitzenpolitiker, nie einen Zweifel. Sie wolle als Regierungspartei den Ordnungshütern den Rücken stärken, hieß es. Dafür sollten die so genannten Problembezirke des Landes, wie das als Anarchisten-Hochburg bekannte Exarchia in Athen „innerhalb eines Monats gereinigt“ werden. Das Narrativ war von Anfang an martialisch.“ weiterlesen
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