Der Ausverkauf Griechenlands zu Schnäppchenpriesen geht weiter – erzwungen von den europäischen Mächten, exekutiert von der Tsipras-Regierung. Ein französisch-italienisch-belgisches Konsortium (Fluxys S.A, Enagás Internacional S.L.U und Snam S.p.A) kaufte am 20.12.2018 66 Prozent des staatlichen Gasversorgers Desfa. Das Konsortium soll 251 Millionen Euro dafür zahlen. (Quelle) In der Presseerklärung des griechischen Privatisierungsfonds ist von 535 Millionen Euro die Rede (Quelle).
Die jährlichen Gewinne des Gasversorgers betrugen über 100 Mio Euro in den vergangenen Jahren (Quelle). Sie gehen dem griechischen Staat in der Zukunft verloren. Was Geheimverträge noch Skandalöses beinhalten, werden wir vielleicht in der Zukunft erfahren – ich verweise auf die Erfahrungen mit den Verträgen zur Flughafenprivatisierung (Fraport-Raub).
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