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WANN | Donnerstag, 24. Februar 2022 | 19 Uhr
Geschichte und Folgen der Besetzung Griechenlands durch deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg sind in Deutschland immer noch kaum bekannt.
Dr. Iason Chandrinos gibt einen Überblick über die Umstände der Besatzungsherrschaft, die u.a. zu einer Hungersnot mit rund hunderttausend Toten führte. Er schildert die von den Deutschen angeordnete Zwangsarbeit sowie den Holocaust an der jüdischen Bevölkerung aus Saloniki, Athen und weiteren griechischen Regionen. Chandrinos wird dabei besonders auf die Zwangsarbeit eingehen, der die Juden Salonikis unterworfen wurden.
Thomas Schleissing-Niggemann liest aus den Erinnerungsberichten zweier Überlebender aus Saloniki: Shaul Chazan und Josef Sackar.
Programm
Begrüßung: Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Vortrag: Dr. Iason Chandrinos, Historiker, Universität Regensburg
Lesung: Thomas Schleissing-Niggemann, Berlin
Moderation: Dr. Ulrich Baumann, Stiftung für die ermordeten Juden Europas
Veranstalter
DOKUMENTATIONSZENTRUM NS-ZWANGSARBEIT
Britzer Str. 5 I 12439 Berlin I http://www.ns-zwangsarbeit.de
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit ist eine Abteilung der Stiftung Topographie des Terrors | http://www.topographie.de