Die spanischen Berufsfeuerwehrleute Enrique Rodríguez, Manuel Blanco und Julio Latorre nahmen im Dezember 2015 Urlaub, um vor Lesbos Flüchtende vor dem Ertrinken zu retten. Im Mai beginnt in Griechenland ein Prozess gegen sie. Sie sollen Flüchtlingen illegal bei der Einreise nach Griechenland geholfen haben. Werden sie verurteilt, droht ihnen bis zu zehn Jahre Haft. Offensichtlich waren und sind die Lebensretter manchen lästig.
„Bis zuletzt hatten sie geglaubt, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen würde. Der gesunde Menschenverstand, sagt Manuel Blanco, hätte den griechischen Ermittlern doch einfach sagen müssen, dass hier keine Menschenhändler am Werk sind. >Dass uns jetzt der Prozess gemacht wird, ist surreal. Wir haben einfach das getan, was wir am besten können: Leben retten. Und wir haben nie einen Cent für unseren Einsatz genommen.<“
Mehr darüber im Tagesschau-Beitrag vom 21.02.2018.
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