Deutschlandfunk: „Streit um Kriegsentschädigungen“

Bild: Yorgos Konstantinou, imagistan.com

Von Von Rodothea Seralidou und Otto Langels, Deutschlandfunk, 29.5.2021:
„Griechenland und Deutschland – Streit um Kriegsentschädigungen
Im Zweiten Weltkrieg hinterließen die Nationalsozialisten Tote und Verwüstung in Griechenland. 80 Jahre später gibt es zwar viel griechisch-deutschen Austausch und Zusammenarbeit. Doch in der Frage finanzieller Kriegsentschädigungen stehen sich beide Länder nach wie vor unversöhnlich gegenüber.
„Chania steht in Flammen. Straße um Straße muss kämpfend genommen werden. Nach zwölf Tagen Kampf ist Kreta fest in deutscher Hand. Das Hakenkreuz weht über Kreta.“
Die deutsche Wochenschau berichtete im Frühjahr 1941 vom Kriegsschauplatz im Mittelmeer. Das Unternehmen Merkur – auch bekannt als die Schlacht um Kreta – war eine der größten Luftlandeoperationen der Geschichte. Nach dem Überfall der Wehrmacht Anfang April besetzte Deutschland damals innerhalb kürzester Zeit ganz Griechenland. Was folgte, nennt der Historiker Hagen Fleischer, langjähriger Professor an der Universität Athen, ein brutales Besatzungsregime.“ weiterlesen

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