Bundestag beschließt großes Dokumentationszentrum zur Gewaltgeschichte der NS-Besatzung in Europa bis 1945

Noch ein Projekt zur Vermeidung von Wiedergutmachungszahlungen? Zu begrüßen ist, dass über diese unglaublichen Verbrechen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg informiert werden soll.

Artikel von Stefan Reinecke, taz, 9.10.2020:
Gedenken an NS-Besatzung: Späte Einsicht, großes Projekt
Der Bundestag will ein Dokumentationszentrum über den Terror deutscher Besatzung bis 1945 einrichten. Das ist lange überfällig.
In Berlin soll ein Dokumentationszentrum entstehen, das die Gewaltgeschichte der NS-Besatzung in Europa bis 1945 zeigt. Das hat der Bundestag am Freitag beschlossen. Damit sollen laut Antrag von Union und SPD „die Opfer des deutschen Vernichtungskriegs und bisher weniger beachtete Opfergruppen“ mehr in die öffentliche Wahrnehmung gerückt werden.
Das geplante Dokumentationszentrum wird das größte erinnerungspolitische Projekt in Sachen nationalsozialistischer Vergangenheit seit dem Holocaust-Mahnmal nahe dem Brandenburger Tor. Für den Antrag stimmten SPD, Union, Linkspartei, Grüne und FDP.“
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