Von Gerd Höhler, Handelsblatt, 24.11.2018: „Griechenland hat die achtjährige Rezession hinter sich gelassen. Die junge Generation steht aber vor einer langen Durststrecke.
Athen. Schuldenkrise und Sparauflagen haben in Griechenland tiefe Spuren hinterlassen. Die Wirtschaft stürzte in die längste Rezession, die ein europäisches Land in Friedenszeiten erlebte. Viele Menschen verloren mehr als ein Drittel ihrer Einkommen. Aber wer hat am meisten unter der Krise gelitten? Entgegen der landläufigen Annahme sind es nicht die Rentner – sondern junge Griechen.
Eine in dieser Woche veröffentlichte Studie der Athener Denkfabrik DiaNeosis dokumentiert, welche Einbußen die Rezession den Griechen beschert hat. Mitte 2008 setzte das griechische Wirtschaftswachstum aus. Aber die globale Finanzkrise war für die Griechen nur das Vorspiel zur eigenen Schuldenkrise, die Ende 2009 aufbrach.“ weiterlesen
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georgbrzoska bei Veranstaltungen zur Unterstütz… achimathen bei Veranstaltungen zur Unterstütz… georgbrzoska bei Sozialklinik Helliniko in Athe… achimathen bei Wie zu Juntazeiten – Kon… Ingrid Schramm bei Sozialklinik Helliniko in Athe… Impressum
Hallo,
diesen Beitrag kann ich kopieren und in facebook posten, dort kann es aber nicht angeklickt werden, bei anderen Beiträgen hat es bisher immer geklappt.
Auch wenn ich die Überschrift – Junge Griechen sind laut neuer….anklicke heißt es Die Website ist nicht erreichbar
Gisela Füger
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Hallo Gisela,
das kann ich leider nicht nachvollziehen. Bei mir ist alles normal.
Georg Brzoska
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Tja, das war wohl nicht anders zu erwarten… ☹
Für die jungen Griechen sieht es im eigenen Heimatland nach wie vor recht düster aus! Der katastrophalen Austeritätspolitik dieser neoliberalen, und in großen Teilen unsozialen #EU sei dank!
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