Die nächste Parlamentsentscheidung zur Ausblutung Griechenlands

Am Abend des 19.12.2017 entschied das griechische Parlament die nächsten Maßnahmen zur Strangulierung der griechischen Wirtschaft und zur Ausbeutung der Bevölkerung. Die einleitenden Sätze des FOCUS-Artikels dazu stammen wohl von der Redaktion, und nicht vom Autor des Artikels Wassilis Aswestopoulos. Denn es ist ein Hohn, zu behaupten, es habe in den letzten drei Jahren keine Rentenkürzungen und Steuererhöhungen gegeben.
„Im August 2018 endet das dritte Kreditprogramm für Griechenland. Mit dem Ende der Kreditfinanzierung soll das Land wieder an die internationalen Kapitalmärkte zurückkehren – und sich von den Finanzspritzen aus Brüssel lossagen. Um das zu schaffen, müssen die Griechen heute Nacht den Haushalt für das Jahr 2018 durch das Parlament peitschen. Es wird wieder eine Nachtsitzung.
Sparprogramm über 1,9 Milliarden Euro
Die Parlamentarier, die hofften, das Sparmemorandum der vergangenen Jahre zu beenden, werden enttäuscht. Der neue „Sparhaushalt“ enthält wieder mehr Steuererhöhungen als Einsparungen. 1,9 Milliarden Euro neuer Steuern stehen Einsparungen von knapp einer Milliarde Euro gegenüber. Die Regierung kommuniziert dies als Sparmaßnahmen in Höhe von knapp drei Milliarden Euro. Bereits jetzt sind weitere gleichartige Sparmaßnahmen in Höhe von fünf Milliarden Euro per Gesetz für die Jahre 2019 und 2020 verabschiedet worden.“ weiterlesen

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