Livestream und Video-Diskussion: «Solidarität in der Krise». Zur Situation von Geflüchteten und den (Un-)Möglichkeiten der Unterstützungsarbeit in Griechenland am 6. Mai 2020

WO | Im Internet

WANN | Mittwoch, 06.05.2020, 20:00 – 21:30 Uhr

Solidarität in der Krise. Zur Situation von Geflüchteten und der (Un-)Möglichkeiten der Unterstützungsarbeit in Griechenland.

Livestream und Video-Diskussion mit Athanasios Marvakis (Thessaloniki) und Mimi Hapig (Ioannina)

Die Corona-Pandemie hat die ohnehin katastrophale Situation vieler in Griechenland gestrandeter Geflüchteter verschärft. Die wenigen Bilder und Berichte, die uns von den Lagern auf den Ägäis-Inseln erreichen, sind erschütternd. Die ausbleibende europäische Reaktion ist erbärmlich.Doch was machen NGOs und internationale Unterstützer*innen? Wie hat sich ihre Arbeit in den letzten Wochen und Monaten verändert? Wie reagiert die griechische Bevölkerung auf die veränderte Situation in Zeiten, in denen sie zunehmend selbst von den Folgen der Krise betroffen ist? Über diese Fragen sprechen wir mit Mimi Hapig und Athanasios Marvakis.

Mimi Hapig arbeitet seit 2016 in dem Projekt habibi.works des Vereins Soup & Socks. Ihr FabLab liegt in der unmittelbaren Nähe einen Camps für Geflüchtete in Katsikas, im Norden Griechenlands bei Ioannina.

Athanasios Marvakis ist Sozialpsychologe und Aktivist in Thessaloniki. Er hat in Tübingen studiert und promoviert. In den vergangenen Jahren ist er immer wieder nach Baden-Württemberg gekommen, um über die Entwicklungen in Griechenland zu berichten.

Die Diskussion verfolgen unter: https://www.facebook.com/RLSBW/live. Über den Link kann die Veranstaltung auch im Stream angesehen werden, ohne einen eigenen Facebook-Account zu haben.

Die Diskussion verfolgen und anschließend mitdiskutieren im «Zoom-Meeting»: https://zoom.us/j/95828476895; Meeting-ID: 958 2847 6895
Zur Durchführung des Online-Meetings verwenden wir «zoom». Hinweise zur Datenverarbeitung finden Sie unter: https://www.rosalux.de/dsgvo-zoom

Für die Video-Diskussion ist eine Dauer von 90 Minuten vorgesehen. Auf Facebook-Live wird nur die moderierte Diskussion zu Beginn gestreamt, nicht die anschließende allgemeine Diskussion, an der sich alle Teilnehmer*innen über Zoom beteiligen können.
Der Meeting-Raum https://zoom.us/j/95828476895 ist ab 19:45 Uhr geöffnet. (Hinweis: Sie können am «Zoom-Meeting» auch über den Browser teilnehmen, ohne den Client zu installieren, indem Sie die Installationsaufforderung zweimal ablehnen und anschließend die Option «Über den Browser beitreten» wählen; falls Sie Schwierigkeiten haben, versuchen Sie alternativ den Browser «Chrome» zu nutzen).

Eine Veranstaltung der Gruppe ZAK³ Tübingen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg

[Disclaimer: Es gibt mittlerweile Sicherheitsbedenken gegenüber dem Videochatprogramm Zoom. Bitte informiert euch/informieren Sie sich (bspw. durch Internetrecherche) im Vorfeld darüber. Überlegt euch/überlegen Sie, ob Sie Zoom nutzen möchten. Ihr/Euer Bündnis Griechenlandsolidarität Berlin]

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2 Antworten zu Livestream und Video-Diskussion: «Solidarität in der Krise». Zur Situation von Geflüchteten und den (Un-)Möglichkeiten der Unterstützungsarbeit in Griechenland am 6. Mai 2020

  1. kokkinos vrachos schreibt:

    Moin und Kalimera, sehr interessanter Podkast über die Kampagne „Fight the dirty conditions everywhere!“, über die Zusammenhänge bzw. die Verbindungen, der Kämpfe vom Lager Moria auf Lesbos und der selbstverwalteten Fabrik Vio.Meo in Thessaloniki.

    „Das Beyond Europe Netzwerk ruft zur Kampagne „Fight the dirty Conditions everywhere! Unterstützt die selbstverwaltete Fabrik Vio.Me in Thessaloniki und die Geflüchteten in Moria auf.“

    Fight the dirty conditions everywhere! von Vio.ME nach Moria
    Im Interview mit Sophie wird die Idee der Kampagne und das antiautoritäre, transatlantische Netzwerk der radikalen Linken vorgestellt. Sven und Toni von der Undogmatischen Radikalen Antifa Dresden sind momentan auf Lesbos und schildern die Situation im Lager Moria und in den anderen Lagern des europäischen Grenzregimes und diskutieren Möglichkeiten einer transnationalen Soildarität mit den Geflüchteten. John Malamatinas erläutert im dritten Interview die Geschichte der Fabrikbesetzung von Vio.Me im Kontext der Kämpfe um Selbstorganisierung seit der europäischen Finanzkrise 2008 sowie 2015, die sich insbesondere auf die Bereiche Gesundheit und Widerstand gegen das europäische Grenzregime fokussieren.“
    https://radio.nrdpl.org/2020/04/10/fight-the-dirty-conditions-everywhere-von-vio-me-nach-moria/

    Ta Leme, kv

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  2. Katrina Robbins schreibt:

    Hi nice reading your posst

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