„Eiszeit zwischen Athen und Moskau“

Von Wassilis Aswestopoulos, Telepolis, 22. Juli 2018: „Die diplomatischen Beziehungen zwischen Griechenland und Russland befinden sich wegen „Mazedonien“ auf einem Tiefpunkt. Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte vergangene Woche einen bereits seit längerem für September terminierten Besuch in Athen ab. Vorangegangen waren die Ausweisung von zwei russischen Diplomaten aus Griechenland sowie wenig diplomatische Töne aus den Außenministerien beider Länder.
Der griechische Außenminister Nikos Kotzias war in den letzten Wochen nicht gut auf „seinen Freund“ Lawrow zu sprechen. Kotzias ließ die Russen wissen, dass Griechenland ein souveräner Staat sei und sich jedwede Einmischung in innere Angelegenheiten verbitte.
Von Seiten der griechischen Regierung wird behauptet, dass die russischen Diplomaten in Nordgriechenland, insbesondere in der Stadt Alexandroupolis, Griechen mit Geldzuwendungen zur Organisation von gewalttätigen Demonstrationen gegen die Einigung im Namensstreit mit der Nachbarrepublik ERJ-Mazedonien aufgewiegelt haben. Dabei sollen griechische Geschäftsleute, Lokalpolitiker und Funktionäre rechtsextremer Parteien eine Schlüsselrolle gespielt haben.“ weiterlesen

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