Bericht der Schulden-Wahrheitskommission

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Ein von der griechischen Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou einberufener Parlamentsausschuss hat den Schuldenberg des Landes für illegal erklärt. Die Schulden von rund 320 Milliarden Euro sollten aus diesem Grund nicht bezahlt werden, hieß es am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Parlament.

Griechenland sei Opfer eines Angriffsplans des Internationalen Währungsfonds (IWF), der EU und der Europäischen Zentralbank (EZB) geworden. Ziel sei es gewesen, die Schulden Griechenlands vom privaten auf den staatlichen Bereich zu übertragen, sagte die Parlamentspräsidentin.

„Wir setzen die Untersuchungen fort. Dies sind die vorläufigen Ergebnisse“, erklärte die Linkspolitikerin weiter. Das Volk wolle die Gründe erfahren, die zu seiner Verelendung geführt hätten.

Zusammenfassung (Executive Summary, auf englisch)
Bericht (Preliminary Report of the Truth Commission on Public Debt, auf englisch, pdf, 1 MB)

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