Doch keine Kriminalisierung von Blasphemie

Von Declaration_ceremony_of_the _Archbishop_Ieronymos_II_of_Athens.jpg: Evripidis Stylianidisderivative work: Lapost -Declaration_ceremony_of_ the_Archbishop_Ieronymos_II_of_Athens.jpg, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7998077

Von Hella Camargo, Humanistischer Pressedienst:
Griechenland: Keine Kriminalisierung von Blasphemie
Nach weitgehenden Protesten der Bevölkerung und Spott in den sozialen Medien hat die liberal-konservative Regierung in Griechenland ihre Pläne zur erneuten Kriminalisierung von Blasphemie fallen gelassen. Das Gesetz sollte vermeintlich religiöse Minderheiten schützen und war vorab von großen Teilen der griechisch-orthodoxen Kirche begrüßt worden.
Erst im Jahr 2016 waren die Anti-Blasphemiegesetze unter dem damaligen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras aufgehoben worden. Die aktuelle Regierung des Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis plante die Wiedereinführung der Bestrafung von Blasphemie. Als Grund wurde die gewünschte Deeskalation von Spannungen zwischen rechten Gruppen und muslimischen Geflüchteten in Lagern beziehungsweise bei ihrer Verteilung per Bus im Land genannt. weiterlesen

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