Von Wassilis Aswestopoulos, telepolis, 29. Mai 2020:
„Schlechte Zeiten für Asylbewerber in Griechenland
Die Regierung Mitsotakis geht mit harten Maßnahmen gegen Asylbewerber vor und erweitert die Grenzmauer; NGOs stehen derweil unter Generalverdacht
Die Regierung Mitsotakis geht mit harten Maßnahmen gegen Asylbewerber vor. Sie bereitet sich zum Ende der ersten Welle der CoVid19-Pandemie auch auf einen erwarteten neuen Versuch der türkischen Regierung vor, Asylbewerber über die Grenzen nach Griechenland zu schicken. Derweil wird auf EU-Ebene den Vorwürfen gegen Griechenland wegen der illegalen Push-Back-Aktionen nachgegangen.
Außer um Menschenrechte geht es offenbar auch um Geld. Viel Geld, das im Namen der Flüchtlinge und Migranten ausgegeben wird, und in der Regel allen anderen außer den Betroffenen zu Gute kommt.
Erweiterung des Grenzzauns am Evros-Fluss
Die Verstärkung des Grenzschutzes an der Landgrenze am Evros-Fluss beinhaltet neben einer Aufstockung des für den Grenzschutz abgestellten Personals die bauliche Erweiterung des Grenzzauns. Zu diesem Zweck reiste Bürgerschutzminister Michalis Chrysochoidis am Mittwoch an die Grenze (). Chrysochoidis stellte für den Grenzschutz 400 neue Beamte ein.“ weiterlesen (über die 11000 anerkannten Asylanten am Ende des Artikels)
Weiterer Beitrag über die 11000 anerkannten Asylanten (auf Englisch)
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Der Kommentar von Awestopoulos ist informativ, was mich ärgert ist die von Broszka gewählte Wortwahl in der Überschrift (Asylanten) und die im Artikel durchweg männlich benutzte Form (Asylbewerber). Eine gendersensible Sprache (mensch kann auch von Asylsuchenden sprechen oder * verwenden) würde dem Text und seinem Informations-Anliegen nicht schaden. Vielleicht mögt ihr das mal bedenken. Vielen Dank, Maria
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