„Die Kanadier stellen ihre umstrittene Investition in Griechenland ein“
Telepolis, 11. September 2017, Wassilis Aswestopoulos
„Einen Tag nachdem der griechische Premierminister Alexis Tsipras zur Eröffnung der Internationalen Messe von Thessaloniki Griechenland als ein für Investoren freundliches Land feierte, ließ die kanadische ElDorado Gold mit einer Pressekonferenz im Athener Hilton Hotel eine Bombe platzen. Die Firma stellt zum 22. September die Investitionen in Griechenland, sprich die aktiven Tätigkeiten ihres Tochterunternehmens Hellas Gold, ein, ließ das Unternehmen über den CEO von ElDorado, George Burns, die griechische Öffentlichkeit wissen. Als Grund werden schleppende Genehmigungsverfahren und politische Widerstände gegen die Investition genannt.“
Ab 17:38 über die Geschichte des Engagements von ElDorado Gold in Nordgriechenland
Seid froh! Diese Goldgangster schleppen die Gewinne weg und überlassen das vergiftete Land mit seiner zerstörten Oberfläche dann der jeweiligen Bevölkerung! Sogar wir in unserem Hinterlanddorf haben es geschafft gehbt, Radius Gold aus canada zu vertreiben, mit juristischen Antworten auf all ihre Gesetzesverletzungen und Bestechungen. Leider gelten unter der jetzigen „Regierung“ Nicaraguas Gesetze gar nichts, und dieselbe hat ca. 46% des Landes als mögliche Konzessionsfläche ausgeschrieben. „Retter von Mutter Erde“ nennt sich der Herr „Präsident“ gleichzeitig …
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So sieht moderner Sklavenhandel aus.Die Begründung für das rücksichtslose Verscherbeln von landeseigenen Schätzen ist meist das Schaffen von Arbeitsplätzen oft unter vordemokratischen Bedingungen. Moderner Sklavenhandel eben; rücksichtslose Ausbeutung der Bevölkerung mit hoher Rendite für die Sklavenhändler und anonymen Besitzer in den weltweiten Steueroasen. Wie krass ist das denn!
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Die sollen zum Teufel und noch weiter gehen! Die waren sowieso unerwünscht in Griechenland!
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Kalimera, am Montag konnte man schön bei der Berichterstattung über die Erpessung von Eldorado Gold sehen, wie die großen Medien gleichgeschaltet sind. Schön im Sinne der Interessen eines multinationalen Konzern schreiben. FR und NZZ haben es geschafft nicht mit einem Wort die Umweltgefahren und Umweltzerstörungen zu erwähnen. Spon erwähnt die Umweltgefahren immerhin mit einem Satz. Die Finanznachrichten drucken gleich die gesamte Presserklärung von Eldorado Gold ab. Auch über den breiten Widerstand in der Bevölkerung gegen den Goldabbau und der Repression natürlich kein Wort. Es findet sich kein kritisches Wort. Positive Ausnahme mal wieder bei Telepolis und Griechenlandsoli-Blog.
vg aus Hamburg, kv
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