attac 21.02.2017
Griechenland braucht Schuldenerlass und sozial-ökologische Investitionen
Starrsinnige Haltung Schäubles und der Troika verhindert Krisenlösung
Griechenland ist in den Schlagzeilen zurück: Im Juli steht die Auszahlung aus dem dritten Hilfspaket über sieben Milliarden Euro an. Voraussichtlich kommende Woche kehren die Kontrolleure der Gläubiger – also der Troika aus EU-Kommission, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank – in das Land zurück. Das haben die Euro-Finanzminister am Montag beschlossen. Ihr Ziel: Griechenland soll weitere „Reformen“ umsetzen, darunter eine erneute Rentenkürzung (die elfte seit Eingreifen der Troika) sowie Steuererhöhungen bei den unteren Einkommen.
Angesichts der unverändert starrsinnigen Haltung der Gläubiger, insbesondere aber von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und der Bundesregierung, fordert Attac einen Verzicht auf deutsche Grexit-Drohungen, ein Ende der unmenschlichen und ökonomisch widersinnigen Austeritätspolitik und einen Schuldenerlass.“ weiterlesen
Kalimera, zwei lesenswerte Artikel in der heutigen Tageszeitung Junge Welt.
Tödliches Korsett Der griechische Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos fordert eine Spur von Realität von der deutschen Bundesregierung
23.2.2017, junge welt
https://www.jungewelt.de/2017/02-23/038.php
Erneute Plünderung
Rezension. Das Ende der Demokratie: Landraub und Schuldknechtschaft – wie ein deutscher Staat Griechenland zum zweiten Mal zerstört
23.2.2017, junge welt
https://www.jungewelt.de/2017/02-23/053.php
vg, kv
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